Codewort:
Mission 1: Trainingsmission
Mission 2: Fallschirm
Mission 3: Sanitätsdienst
Mission 4: Konturenflug
Mission 5: Lufttransport
Mission 6: Luftrettung
Mission 7: Nothilfe
Bundesministeriums
der
Verteidigung
Willkommen zu "Helicopter Mission"
Die Bundeswehr kennt jeder - fast täglich steht sie Im Mittelpunkt der Berichterstattung von Funk, Fernsehen und Zeitungen. Vielfältig sind die Möglichkeiten, etwas über die Streitkräfte zu erfahren. Man kann Ausstellungen der Bundeswehr besuchen. Informationsschriften lesen, Filme ansehen. Vielleicht hat man auch Freunde, die als Soldat dabei sind oder waren und einiges vom Leben beim "Bund" aus eigener Erfahrung berichten. Die Bundeswehr auf Diskette, als Computerspiel - das ist neu. In "Hellcopter-Mission" gilt es, verschiedene Aufgaben aus dem Alltag eines ubschrauberpiloten zu lösen. Sein Auftrag: Schützen, Retten, Helfen!
Also: Mitmachen beim schwierigen Flug über Land oder See.
Wer die Aufgaben erfüllt und die höchsten Punktzahlen erreicht, kann vielleicht später bei einem Besuch die Hubschrauber der Bundeswehr live erleben.
Doch zuerst: Viel Spaß mit "Helicopter-Mission" !
Das Cockpit
Rechts zeigt ein Windmesser die oktuelle Windrichtung an, die den Flug des Hubschraubers beeinflußt. In der Mitte ist ein Höhenanzeiger angebracht, der, sobald die Mindestabwurfhöhe
für Kisten oder Fallschirmspringer erreicht ist, weiß wird. Rechts daneben steht die Punkteanzeige. Auf der linken Seite werden Informationen eingeblendet.
Das Spiel
Im Spiel werden verschiedene Aufgaben gestellt. Diese werden links auf der Tafel angezeigt. Es können auch mehrere Aufgaben hintereinander angezeigt werden. Sobald alle Aufgaben gelöst
sind, wird angezeigt, daß man zum Startplatz (Landekreuz - H) zurückkehren muß.
Am Startplatz kann auch wieder aufgetankt werden.
Wenn Ladung abzusetzen ist, muß diese in den Zielkreisen landen. Fallschirmspringer Jedoch sollten so nahe wie möglich om Zielkreis landen, um eine hohe Punktzahl zu erreichen. Wenn Verletzte geborgen werden müssen, so muß man diese erst finden. Rettungsinsein mit Verletzten können abgetrieben werden. Ebenfalls können sie mit mehreren Verletzten besetzt sein!
Die verschiedenen Hubschrauber, die zur Auswahl stehen, können unterschiedlich viel Ladung aufnehmen und haben deshalb auch verschiedene Flugelgenschaften.
Codewörter
Nach Jeder Mission werden Codewörter ausgegeben. Wird dieses am Anfang des Spieles eingegeben. kanns! Du bei der Mission weiterspielen,bei der das Codewort ausgegeben wurde, allerdings mit null Punkten.
Wettbewerb
Wird eine bestimmte Höchstpunktzanhl erreicht, so wird ein spezielles Paßwort im Schlußbild ausgegeben. Mit diesem Paßwort kannst Du am interessanten Wettbewerb teilnehmen. Dazu mußt
Du dieses auf eine Postkarte schreiben und es an die im Spiel angegebene Adresse schicken.
Hinweis: Um die Höchstpunktzahl zu erreichen, muß das Spiel von vorne gespielt werden, d.h. es dürfen keine Codewörter genutzt werden.
Die Bundeswehr - Aufgabe mit Zukunft
In den letzten Jahren hat sich die sicherheitspolitische Lage in Europa grundlegend gewandelt. Dies ist nicht ohne Auswirkungen auf die Bundeswehr geblieben. Die Streitkräfte verändern sich. Umfang, Struktur, Aufgabenfelder und Einsatzmöglichkeiten werden neu definiert.
Um ihren Auftrag erfüllen zu können, braucht die Bundeswehr jährlich rd. 20 000 neue Zeitsoldaten - als Unteroffiziere und Offiziere.
Kleinere, aber dennoch professionelle Streitkräfte benötigen einen höheren Anteil an jungen militärischen Vorgesetzten mit Führungs- und Ausbildungsaufgaben. Daher haben diejenigen,
die sich für eine längere Verpflichtungszeit Interessieren, gute Perspektiven für ihre persönliche und berufliche Aus- und Weiterbildung.
Was bietet die Bundeswehr?
Die Bundeswehr bietet vielfältige Berufs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Die Arbeitsplätze sind für die Dauer der Verpflichtungszeit sicher. Wer eine berufliche Vorbildung Mitbringt, kann - Eignung und Bedarf vorausgesetzt - auch berufsnah eingesetzt werden. Das bedeutet für ihn, beruflich nicht nur auf dem laufenden bleiben zu können, sondern sich in der Regel auch noch weiterbilden zu können. Im Rahmen der militärischen Aus- und Fortbildung kann der Soldat auf Zeit - je nach Eignung, Vorbildung, Verpflichtungsdauer und Verwendungsbereich - zivil anerkannte Berufsabschlüsse mit Abschluß vor der Handwerksbzw. Industrie- und Handelskammer auf verschiedenen Ebenen erreichen - vom Kfz-Mechaniker oder Koch (Gesellenebene) über den Industriemeister Elektrotechnik bis hin zum staatlich aenrüften Betriebswirt.
Am Ende und je nach Länge der Dienstzeit bestehen Ansprüche auf Berufsförderung zwischen 6 und 60 Monaten. Darüber hinaus erhält der Soldat nach Ablauf seiner Verpflichtungszeit umfangreiche finanzielle und materielle Hilfen, damit der Ubergang ins Zivilleben reibungslos klappt.
Studium
OÖffizieranwärtern, die sich für mindestens 12 Jahre verpflichtet haben und die bildungsmäßigen Voraussetzungen erfüllen, bietet die Bundeswehr ein Studium an einer der beiden Bundeswehr-Universitäten in Hamburg oder München. Die angebotenen Studiengänge und Studienabschlüsse sind denen der öffentlichen Hochschulen gleichwertig.
Die 13 angebotenen Studiengänge reichen von geisteswissenschaftlichen, über wirtschafts- und sozlalwissenschoftliche bis zu naturwissenschaftlich-technischen Fächern.
Was man sonst noch lernen kann
Aber nicht nur fachlich kann man etwas bei der Bundeswehr lernen. Der Soldat kann - egal ob Unteroffizier oder Offizier - vielfältige Erfahrungen sammeln, seinen Horizont erweitern und "soziale" Qualifikationen erwerben, die im Leben immer nützlich sind:
- den Umgang mit Menschen und die Fähigkeit zur
Menschenführung
- selbständiges Handeln (Entschlußkraft, Verantwor-
tungsbewußtsein, Durchsetzungsvermögen)
- die Arbeit im Team
- Erfahrung In Planung, Organisation, Koordination von
Arbeitsabläufen und im Einsatz von Personal und Material
- Grundkenntnisse moderner Technologien und Verfahren
- Verständnis für die Funktionsweise eines Großbetriebes
- Kenntnisse in der Verwaltungspraxis
- Sprachkenntnisse
- Körperliche Fitneß
Je nach Verwendung können hinzukommen:
- Spezialkenntnisse auf technischem Gebiet
- Kenntnisse in der Handhabung von Management- und
Planungsverfahren
- Kenntnisse in der Datenverarbeitung
- Erfahrungen als Lehrer und Fachausbilder
- Auslandserfahrungen.
Die finanzielle Seite
Als Wehrpflichtiger erhält man Wehrsold, als Zeitsoldat Besoldung.
Die Anfangsbesoldung eines ledigen Grenadiers, Fliegers oder Matrosen beträgt ca. 2.110.- DM (in den NBL: 80 %: Stand: Januar 94). Diese steigt mit Dienstgrad, Dienstalter. Familienstand eic.. aber auch mit einer oder mehreren der zahlreichen möglichen Zulagen.
Wichtig ist:
Vom Bruttogehalt werden lediglich die Steuern abgezogen. Sozialversicherungs- und Krankenkassenbeitröge braucht der Soldat nicht zu zahlen. Er hat Anspruch auf unentgeltliche trup-
penörztliche Versorgung, erhält ein 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld, Vermögenswirksame Leistungen und anderes mehr.
Die Wehrverwaltung des Bundes
Nicht nur als Soldat kann man beim Bund arbeiten. Im Rahmen der Wehrverwaltung des Bundes werden rund 160.000 zivile Mitarbeiter - Männer und Frauen - als Beamte, Angestellte,
Arbeiter beschäftigt. Dazu kommen etwa 5.000 Auszubildende. Auch hler wird nach wie vor junger, engagierter Nachwuchs in den Laufbahngruppen des einfachen, mittleren, gehobenen und höheren Dienstes sowohl im technischen als auch nichttechnischen Dienst sowie in sonstigen Fachdiensten gesucht. Frauen haben hier die gleichen Möglichkeiten und Chancen wie Männer.
Infos
Wer sich für die vielseitigen und interessanten Täfigkeiten bei der Bundeswehr interessiert, kann sich bei den Wehrdienstberatern in den Kreiswehrersatzämtern informieren oder schickt den Info Coupon an:
Streitkräfteamt - InfoService
Postfach 140 189
53127 Bonn.
Also read my beginner´s guide to getting started playing abandonware.
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